MISSIONSschwestern vom Kostbaren Blut

Brunnen in Bulawayo

Ein langjähriger Freund unseres Hauses hatte die Idee, zu seinem 60. Geburtstag Spenden für einen Brunnen in Afrika zu sammeln.
Da sich die Klimaveränderung  auch in Simbabwe schon sehr negativ auswirkt, wurde also in Bulawayo ein Projekt gestartet.
Dort führen unsere Schwestern ein Altersheim und es war sehr mühsam, da  es oft tagelang kein Wasser aus der öffentlichen Versorgung gab.
Nun wurde also mit dieser Hilfe aus Kärnten ein 80m tiefer Brunnen gegraben – das Wasser sprudelt - ein tolles Geburtstagsgeschenk!


In unserem Namen „Missionsschwestern vom Kostbaren Blut“ drückt sich unsere Sendung aus, Gottes Liebe die in Jesus Mensch wurde, in jeder Kultur, bei allen Menschen, wirklich werden zu lassen. Unsere Sendung umfasst besonders unterprivilegierte Gruppen in den verschiedenen Erdteilen je andere. „Den Schrei der Armen hören“ aus Laudato Si‘ nehmen wir uns zu Herzen. Dies umfasst Missbrauchsopfer, auch durch kirchliche Mitarbeiter*innen, Kinder ohne Identität oder Asylwerber. In allen Gebieten arbeiten wir mit anderen Gemeinschaften bzw. NGO’s zusammen. Wir wissen uns dem Grundsatz unseres Gründers Abt Franz Pfanner verpflichtet „Unser Missionsgebiet ist ein Stück vom Reich Christi und das hat keine Grenzen“.


Projekt Amani Schule in Nairobi

Ein Beispiel für Einsatz in Ländern, die Hilfe brauchen: Die Amani Schule in Nairobi für Straßenkinder. Sie wird geleitet von Sr. Anne Grace. Sie versteht es sehr gut, Kinder dort abzuholen, wo sie sind, wo sie Fähigkeiten haben und hilft, diese zur Entfaltung zu bringen.